1. Mannschaft

TSV Knittlingen I setzt sich gegen Walzbachtal II überraschend klar durch

Mit einem deutlich 28:17 Sieg gegen die HSG Walzbachtal schließt der TSV Knittlingen seine Vorrundenheimspiele ab. Damit liegt der TSV Knittlingen jetzt mit 13:7 Punkten auf dem 4.Tabellenplatz der Landesliga Süd in Nordbaden. Der Aufsteiger aus der Fauststadt ist bestimmt die Überraschungsmannschaft in dieser Runde. Ein Spiel steht jetzt noch aus. Da geht es dann in drei Wochen, am 14.12.2019, zum Mitaufsteiger KIT/MTV Karlsruhe.

Das Spiel gegen die HSG aus Wössingen und Jöhlingen begann so ganz nach Knittlinger Vorstellungen. Man führte schnell mit 1:0, 3:1 und 5:2. Knittlingen zeigte gegen die körperlich robusten Walzbachtaler das druckvollere Spiel. Der TSV war beweglicher, agiler und hatte mit Torwart Eitel einen sicheren Rückhalt. Das war dann auch die Grundlage für die erfolgreichen Gegenstöße. Nach 20 Minuten führte Knittlingen mit 8:4 und zur Pause dann sogar mit 14:8. Die vom Ex-Knittlinger Trainer Bodo Kaupa gecoachten Gäste fanden kein Mittel gegen den Gastgeber. Die zahlreich mitgereisten Fans der Gäste wurden immer ruhiger.

Hellwach kam dann der TSV aus der Kabine. Schnell erzielte man drei Treffer in Folge und führte schließlich sicher mit 17:8 Toren. Entscheidend an diesem Tag waren die 13 Treffer der Knittlinger von den Außenpositionen. Hörandel 5, Stojchevski 4 und Hotz 4 waren die Torschützen. Dabei konnte es sich der TSV Knittlingen noch leisten auf den kranken Geider, den verletzten Hauk, auf den verletzten Häfele und auf Mattis Eickmeier, der nur sporadisch eingesetzt wurde, zu verzichten. Im weiteren Verlauf des Spieles baute Knittlingen seinen Vorsprung weiter aus. Die Zwischenstände lauteten 20:12, 21:14, und dann mit drei Toren hintereinander 25:14. Am Ende kam dann mit 28:17 ein Sieg mit 11 Toren heraus. Die vielen Zuschauer in der Halle sahen einen verdienten Sieger auf Knittlinger Seite. Bei der hohen Führung war die Spannung allerdings recht früh genommen. „Man of the Match“ war an diesem Tag Michael Zeller, dem gleich 6 Treffer gelangen und der in Abwehr und Angriff einen Sahnetag erwischt hatte.

Der TSV spielte mit Eitel, Gaier; Deeß 1, Knodel 2, Blessing 2, Eickmeier 1/1, Marquart 1, Egler 2, Stojchevski 4, Hörandel 5, Zeller 6, Hotz 4.

Der TSV Knittlingen hat jetzt eine Pause von 3 Wochen und kann in dieser Zeit so manches Wehwehchen auskurieren. Wenn es dann in drei Wochen nach Karlsruhe zum Tabellenletzten geht, ist bestimmt volle Konzentration angesagt. Da besteht immer die Gefahr, dass man den Gegner unterschätzt. Darin liegt natürlich eine große Gefahr. Mit einem Sieg in Karlsruhe könnte man aber auch eine gelungene Vorrunde positiv abschließen und beruhigt in die Weihnachtspause gehen. Weiter geht es dann am 16.01.2020, also im neuen Jahr, mit dem Auswärtsspiel in Hambrücken/Weiher.