Mit einem hart umkämpften 19:20-Auswärtssieg kehrten die Knittlinger letzten Sonntag vom Spiel in Karlsruhe heim, machten sich allerdings durch unkonzentrierte Abschlüsse und Fehler auch selber das Leben schwerer als es hätte sein müssen.
Sehr erfreulich war an diesem Tage die Tor-Verteilung, fast alle Feldspieler konnten sich gleichmäßig in die Torschützenliste eintragen.
Bis zum 6:4 für die Post Südstadt Karlsruhe verlief das Spiel einigermaßen ausgeglichen, dann verloren die Jungs aus der Fauststadt völlig den Faden, technische Fehler und vergebene, freie Torwürfe führten zum zwischenzeitlichen 9:5. In der folgenden Auszeit wurden offensichtlich die richtigen Worte gefunden und man kämpfte sich bis zum Pausenpfiff wieder auf 11:10 heran.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ständig wechselnder Führung, bis zum 18:18 konnte sich keine der beiden Mannschaften mehr entscheidend absetzen.
Dann traf Knittlingen doppelt in Folge (18:20), aber die PSK konterte mit dem direkten Anschlußtreffer. Dann folgte in den letzten beiden Spielminuten ein großer Abwehrkampf der Knittlinger, die alle verfügbaren Kräfte und den Siegeswillen in die Waagschale warfen und den knappen 19:20-Sieg nach Hause brachten.
Der TSV spielte mit Raul Montes Mata; Lukas Iszak 4, Bryton Mayer, Marius König 2, Levin Stumpp 1, Maximilian Böhm 3, Phil Rüßmann 2, Patrick Wilhelm 2, Fabian Hartmann 1, Maurice Mössner 5.