Am Donnerstag, den 26.06.25, geht es für die Handballer des TSV Knittlingen wieder los mit der Vorbereitung auf die neue Hallenrunde. Drei Monate vor Rundenbeginn wird der Kader der ersten Mannschaft zum ersten Mal zusammenkommen, um sich kennenzulernen und um vom Trainerteam die Vorstellungen und den Plan für die nächsten zwölf Wochen zu erhalten.
Nachdem Marius Gabel, Tim Löffler, Ivan Tosino und Kai Rudolf nicht mehr zur Verfügung stehen, wird es die eine oder andere Veränderung in der Mannschaft geben. Torwart Gabel hat den Verein Richtung Ettlingen verlassen, Kreisläufer Tosino wechselt zur SG HH, Löffler studiert in Konstanz und kann aufgrund der Entfernung das Training nicht besuchen und Rudolf, wie auch Kern haben ihre Karriere beendet. Rudolf beendete bereits im Januar seine überaus erfolgreiche Karriere.
Wie schon berichtet, wird der TSV Knittlingen durch die Reform des Handballverbandes Baden-Württemberg, neu in der Verbandsliga antreten. Die Spiele beginnen Ende September. Der Grobspielplan liegt bereits vor. Die Mannschaft wird trainiert von Frank Müller, der über die Rhein Neckar Löwen, Nußloch, die Eulen Ludwigshafen und Kaiserslautern-Dansenberg zu uns nach Knittlingen gekommen ist. Dazu kommt in diesem Jahr noch neu als Co-Trainer Bernd Zimmermann, ein in Knittlingen alt bekanntes Gesicht. Er hat im letzten Jahr, parallel zu seinem Traineramt bei den Damen und der 2. Mannschaft, seine Trainerlizenz erworben und wird damit die Qualität der Trainingsarbeit mit seiner Erfahrung erhöhen.
Die personelle Planung für die neue Runde ist nahezu abgeschlossen. Die fünf Abgänge werden durch Neuzugänge adäquat ersetzt werden. Schwerpunkte bei der Spielersuche lagen auf Torwart, Kreis und Rückraum. Sobald alle Pässe vorliegen, werden wir die Spieler wie gewohnt einzeln vorstellen.
Ein Fragezeichen liegt noch hinter Lucas Gerdon, der je nach Heilungsprozess seiner Achillessehnen-Verletzung, wieder einsteigen könnte und hinter Petar Petricevic, der nach seiner Fuss-OP noch nicht wieder fit ist.
Die neue Verbandsliga, eine von vier in BW, wird als sehr stark eingeschätzt. Die Einteilung der neuen Gruppen beschert dem TSVK Spiele von Weschnitztal und Birkenau im Norden, über das Bottwartal, den Neckar mit Neckarsulm und Mundelsheim, Hoheneck (Ludwigsburg) im Osten, bis hin zu Derbys gegen Walzbachtal, Bruchsal/Untergrombach und den Heidelberg/Mannheimer Vereinen.
Da wird man viele neue Gesichter, unterschiedliche Spielsysteme und bisher für uns noch unbekannte Mannschaften sehen. Das macht die Aufgabe hochinteressant!