Volleyball

Turbulentes Spielwochenende

Am Samstag fand der sechste Spieltag der Herrenmannschaft statt – es stand die Begegnung Post Südstadt Karlsruhe 2 gegen den TSV Knittlingen an. Sie bot für die Volleyball-Herren so manche Höhen und Tiefen: Mit 25:16 Punkten lief der erste Satz sehr gut. Im zweiten Satz wurde das Team neu aufgestellt und die Leistung brach ein – zeitweise betrug der Rückstand 8:1 Punkte. Das konnte zwar noch einigermaßen aufgeholt werden, doch der zweite Satz ging mit 25:20 Punkten an den Gegner. Im dritten Satz hatten die Knittlinger wieder Oberwasser und gewannen deutlich mit 25:15, nur um im vierten Satz erneut gegen die immer stärker werdenden Gegner zu verlieren. Im fünften Satz war bei den Knittlingern dann leider „die Luft raus“ und die Motivation verpufft, so dass die Karlsruher schlussendlich als Sieger hervorgingen. Einen Punkt können die Herren dennoch für sich verbuchen.

Genaues Spielergebnis:

Post Südstadt Karlsruhe 2 : TSV Knittlingen 3:2 (16:25 25:20 15:25 25:18 15:5)

Einen sehr ungewöhnlichen Spieltag erlebten die Volleyballdamen am folgenden Tag. Laut Plan sollte ihr Spiel gegen den VC Eppingen 2 als erste Begegnung stattfinden, anschließend das Spiel SG Ersingen-Ispringen-Pforzheim 2 gegen VC Königsbach, bei dem Eppingen das Schiedsgericht stellen sollte. Als die Mannschaft aus der Umkleidekabine in die Halle kam, musste sie jedoch feststellen, dass die Teams des zweiten Spieles bereits am Warmmachen und Einspielen waren. Sie beharrten darauf, zuerst dran zu sein, da ihr Spiel eine niedrigere Spielnummer erhalten hatte. Dies war bisher immer irrelevant für die Reihenfolge der Begegnungen, da stets gemäß dem Spielplan gespielt wurde. Da der Staffelleiter nicht erreichbar war um ein „Machtwort“ zu sprechen, mussten sich die Knittlingerinnen aber der Übermacht beugen und reisten ab, ohne zu spielen – denn ein Mannschaftsmitglied konnte zum späteren Zeitpunkt nicht mehr da sein, womit die Mannschaft spielunfähig gewesen wäre. Inzwischen ist glücklicherweise eine Stellungsnahme des Staffelleiters vorhanden, der bestätigt, dass die Knittlingerinnen das erste Spiel gehabt hätten. Damit wird das Spiel nicht als verloren für die Knittlingerinnen gerechnet, sondern muss nachgeholt werden.