2017

Auch für das Jahr 2017 haben wir eine Tierpatenschaft im Zoo Landau übernommen.

Die LA-Kids konnten sich wieder mit einem geringen Geldbetrag an der Patenschaft beteiligen.

Das Patentier für 2017 ist eine GABELRACKE.

vor dem Zoobesuch
beim Zoobesuch

Zoobesuch in Landau

Am 20. Mai waren wir bei trockenem Wetter im Zoo Landau und haben nach unserem Patentier Ausschau gehalten.
Gefahren sind wir mit den Öffentlichen. Dank guter Planung hat dies prima geklappt.

Zwei mal umsteigen und ca. 10 Minuten zu Fuß, dann war der Zooeingang in Sicht.

Ganz gemütlich schlenderten wir durch den Zoo und haben selbstverständlich in alle Tiergehege hinein geschaut.
Wir fanden es schön, dass man relativ nah an die Tiere heran kam.

Bei den Känguruhs konnten wir direkt durch das Gehege hindurch gehen. Sie ließen sich in ihrer Mittagspause nicht stören.

Zwischendurch machten wir an der Zooschule Vesperpause und Rast auf dem Spielplatz, auch besuchten wir das WC-Häuschen.

Selbstverständlich durfte das obligatorische Eis nicht fehlen und im Souvenierladen haben wir Erinnerungsstücke mitgenommen.

Dank dem stationären Fotoapparat im Zoo, war auch ein Gruppenbild mit vielen Tieren möglich.

Leider konnten aus terminlichen Gründen nicht alle „Patenkinder“ mit in den Zoo. Aber vielleicht ein andermal.

2016

Für 2016 hatten wir eine Tierpatenschaft im Zoo Landau übernommen.

Die Auswahl traf die Tiergattung der „Fasanenartigen“. Wir entschieden uns für einen Frankolin.

An der Patenschaft haben sich namentlich beteiligt und eine Urkunde erhalten:
Ute + Siggi Haas, Pia Schubert, Emma + Tim Schaffhauser, Angelina Hengst

Selbstverständlich haben wir „unser“ Patentier im Zoo besucht. Die Beteiligung war terminlich nicht allen möglich, aber wir waren dort.

Unser Patenkind

Die Frankoline sind eine Gattung der Familie der Fasanenartigen, die sich in vier Untergattungen gliedert.

Mit 41 Arten stellen die Frankoline die artenreichste Gattung der Fasanenartigen. 36 Arten leben in Afrika, 5 Arten kommen in Asien vor.
Über viele der Frankolin-Arten fehlen bislang immer noch grundlegende Informationen. Sowohl in Afrika, als auch in Asien werden Frankoline wegen ihres schmackhaften Fleisches intensiv bejagt.

Erscheinungsbild

Frankoline sehen dem Rebhuhn ähnlich, allerdings sind sie schlanker als diese und Schnabel und Kopf sind länger.
Die Körperlänge beträgt zwischen 31 cm und 42 cm, ihr Gewicht variiert von knapp 250 g (Coquifrankolin) bis zu über 1.500 g (Erckelfrankolin).

Männchen und Weibchen sind bei den meisten Arten gleich gefärbt, wobei die Männchen meist Sporen an den kräftigen Beinen tragen. Ihre Flügel sind kurz und an den Enden abgerundet, der Schwanz hat 14 Steuerfedern.

Verbreitung

Frankoline leben in den tropischen Regionen Afrikas und Asiens. Ihre nördliche Verbreitungsgrenze liegt etwa am Kaukasus. Die zahlreichen Frankolin-Arten passen sich sehr flexibel an menschliche Siedlungen und Kulturlandschaften an, so dass die Lebensräume je nach Region sehr unterschiedlich sind:

Dichte Wälder oder offenes Grasland, Feldgehölze oder Buschlandschaften, sogar steinige Karstflächen bieten den Frankolinen Nahrung und Schutz.

Von 41 lebenden Arten sind 36 ausschließlich in Afrika verbreitet. Von den 36 Arten, die in Afrika vorkommen, leben 12 im südlichen Afrika, davon 7 in Namibia, unter anderem der Hartlaubfrankolin, der Rotschnabelfrankolin und der Rebhuhnfrankolin.

Der Kapfrankolin, der verstreut in den Kapprovinzen von Südafrika lebt, tritt vereinzelt auch im Süden Namibias auf. Ein fossiler Frankolin, Francolinus capeki, der in Ungarn gefunden wurde, konnte auf das späte Pliozän (vor ca. 1,8 Millionen Jahren) datiert werden.

Lebensweise

Sie leben hauptsächlich am Boden und ernähren sich von Insekten, Pflanzen und Samen. Bei Gefahr, die die Männchen meist von Hügeln aus mit lauter und greller Stimme ankündigen, bringen sich die Frankoline meist laufend in Sicherheit.

Nur zum Schlafen ziehen sich einige Arten in Bäume mit dichtem Blattwerk zurück. Viele Frankoline sind ausgeprägte Reviervögel und führen erbitterte Kämpfe zu dessen Verteidigung, besonders in der Balzzeit. Sie leben in Einehe. Es brütet nur das Weibchen bis zu 23 Tage lang, während das Männchen in der Nähe wacht.

Das Nest besteht meist aus einer von hohem Gras oder herabhängenden Zweigen verdeckten flachen Mulde, die mit Gras und Zweigen ausgelegt wird. Das Gelege umfasst je nach Art 6 bis 12 Eier. Die Jungvögel sind sogenannte Nestflüchter.
Sie verlassen das Nest schon wenige Tage nach dem Schlüpfen unter Anleitung ihrer Eltern, mit denen sie sechs bis zwölf Monate lang im Familienverband leben.